10.11.2021

ODE AN DIE THÜRINGER THEATER UND ORCHESTER

Ein gemeinsamer Imagefilm wirbt für die Vielfalt auf den Bühnen im Reiseland Thüringen.

Die Thüringer Theater und Orchester sind wieder im Spiel. An allen Standorten, auf allen Bühnen! Mit Schauspiel, Musiktheater, Tanz, Konzert und Puppenspiel, mit ganz Neuem aber auch Bekanntem, und stets verbunden mit der großen Freude, ihrem Publikum wieder im gemeinsamen Erleben von Theater und Musik zu begegnen. Diese Vielfalt und Freude bringt erstmals auch ein Imagefilm zum Ausdruck, der auf Initiative des Theaters Erfurt und mit Unterstützung der Thüringer Tourismus GmbH (TTG) mit den Theatern und Orchestern im Freistaat produziert wurde.

»Ich kann diesen Impuls zur Zusammenarbeit nur begrüßen«, betont Generalintendant Hasko Weber. »Jede Form von Gemeinschaft ist in dieser bemerkenswerten Zeit ein wichtiges Signal.«

In dem Film, der ab sofort auf den Onlinekanälen der Theater und Orchester sowie auf der TTG-Website www.thueringen-entdecken.de/unsere-theater präsentiert wird, sind Künstler*innen der Ensembles vor und hinter den Kulissen zu sehen.

Das musikalische Zentrum bildet Beethovens Vertonung von Schillers »Ode an die Freude«, die wie kaum ein anderes Werk für Gemeinschaft und Optimismus steht. Eingespielt wurde sie von der Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach unter der Leitung von Markus Huber sowie den Solist*innen und Opernchören des Deutschen Nationaltheaters Weimar und des Theaters Erfurt.

Die Idee zu diesem Kooperationsprojekt zwischen Kultur und Tourismus entstand während des letzten Lockdowns mit der Intention, die kulturelle Vielfalt im Reiseland Thüringen bekannter zu machen sowie Themen wie Gemeinschaft, Solidarität und partnerschaftliches Handeln in den Mittelpunkt zu rücken. »Die Theaterlandschaft nährt Thüringens Kulturreichtum und stärkt damit auch das touristische Profil unseres Reiselandes«, sagt Dr. Franz Hofmann, Geschäftsführer der Thüringer Tourismus GmbH. »Nachdem sowohl im Tourismus als auch in der Kulturbranche absoluter Stillstand herrschte, war es uns ein Bedürfnis, gemeinsam mit einer starken Botschaft aufzutreten.«