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  • Großes Haus
  • Premiere 09.03.2019
  • Alter ab 15 Jahren

Tosca

Oper von Giacomo Puccini

Musikdrama in drei Akten von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa nach Victorien Sardou
in italienischer Sprache mit deutschen Untertiteln

 

Liebe, Begehren, Macht. Drei Figuren, die in unterschiedlichen Konstellationen umeinander kreisen und ins Verderben stürzen: Die Sängerin Floria Tosca und der Maler Mario Cavaradossi sind ein Liebespaar. Doch Cavaradossi malt ein Magdalenenbildnis mit den Augen einer Anderen – den Augen der Gräfin Attavanti, was Tosca in blinde Eifersucht stürzt.

Baron Scarpia, der Rom mit seiner Willkürherrschaft kontrolliert, wirft Cavaradossi revolutionäre Machenschaften vor, gleichzeitig begehrt er Tosca. Er bedient sich ihrer Eifersucht, um Cavaradossi gefangen zu nehmen und seine politischen Gegner auszuschalten. Doch Tosca geht einen Handel ein – sie verspricht Scarpia Sex, im Gegenzug soll er Cavaradossi frei lassen. Die Katastrophe nimmt ihren Lauf …

Puccini entwirft musikalisch und psychologisch einen fein gearbeiteten, spannungsgeladenen Psychothriller um Mechanismen der Macht in Religion, Politik und Sexualität. Dabei nimmt er bereits an der Schwelle zur Entwicklung des Films kinematografische Techniken vorweg, arbeitet mit Überblendung, Einblendung und schnellen Schnitten, die die Handlung temporeich und atmosphärisch verdichten.

Mit Floria Tosca, der bedingungslos Liebenden auf der einen Seite, der kalkulierend agierenden Sängerin auf der anderen, entwirft Puccini ein Frauenideal seiner Zeit, das sich bewusst zwischen femme fragile und femme fatale in Szene zu setzen weiß.

Die Neuinszenierung dieses Opernklassikers nimmt Generalintendant Hasko Weber vor, der damit nach »Fidelio« seine Auseinandersetzung mit dem Repertoire des Musiktheaters fortsetzt. 

 

Mit dem Opernchor des DNT, dem Extrachor aus Studierenden der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar und dem Kinderchor schola cantorum Weimar. Es spielt die Staatskapelle Weimar.

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»Phänomenale Sänger und eine packende Regie lassen das Publikum ganz verdattert zurück (…) Da ist Hasko Weber, dem Intendanten des Deutschen Nationaltheaters Weimar wirklich eine fulminante «Tosca» gelungen: Packend, beklemmend, aufwühlend. (…) Phänomenal, diese «Tosca»«
Bayerischer Rundfunk, 10.03.2019, Peter Jungblut

 

»Puccini-Enthusiasten sollten sich diese «Tosca» nicht entgehen lassen. Generalintendant Hasko Weber und Stefan Lano am Pult ergänzen sich ideal. Sie machen mit einem höchst beeindruckenden Sänger-Ensemble aus den eigenen Reihen (ohne Gäste!) diese Oper zur tickenden Zeitbombe und einem großartigen musikalischen Wurf. (…) Puccini perfekt!«
NMZ Neue Musikzeitung, 11.03.2019, Roland H. Dippel

 

»Die herrliche, klangselige Staatskapelle. Schon allein die solistische Kompetenz bei Cello, Klarinette und Oboe lässt uns innerlich niederknien.«
Thüringische Landeszeitung, 11.03.2019, Wolfgang Hirsch