GENESIS: THE BEGINNING AND END OF TIME (EA)

Publikumsliebling Gregory Maqoma kehrt mit neuem Meisterwerk nach Weimar zurück

Mit insgesamt vier Projekten war Gregory Maqoma seit 2021 beim Kunstfest Weimar zu Gast und jedes Mal schaffte er es, das ausverkaufte Große Haus zu stehenden Ovationen hinzureißen! Unvergessen ist insbesondere der Erfolg von »Cion« 2022, das zur Festivalsensation wurde. Nun kehrt der Publikumsliebling und sein All Star-Tanzensemble mit ihrer neuesten Arbeit als Europäischer Erstaufführung in die Klassikerstadt zurück: Gregory Maqomas »Genesis – The Beginning and End of Time« ist eine kraftvolle Reflexion über die Zyklen der Geschichte, die Komplexität menschlicher Existenz und den Kampf um Befreiung. Maqoma sucht die Inspiration zu seiner neuesten Arbeit bei den revolutionären Gedanken Aimé Césaires, Frantz Fanons, Steve Bikos und der poetischen Widerständigkeit der Migrant:innen. Darauf basiert Maqoma seine eindringliche Erzählung aus Bewegung, Musik und Text, die koloniale Hinterlassenschaften ebenso wie aktuelle Ungerechtigkeiten thematisiert. Getragen von Live-Musik und Gesang, pulsiert das Werk in traditionellen südafrikanischen Rhythmen und berührt zugleich universelle Wunden – Sklaverei, Krieg, Vertreibung und Schweigen. »Genesis« stellt die Frage, wie sich Geschichte wiederholt, wie die Schatten der Vergangenheit unsere Zukunft formen und wie Erinnerung auch Widerstandskraft schenken kann. In dieser multidisziplinären Performance verwandelt Gregory Maqoma die Bühne in einen Ort der Trauer, des Erwachens und der Hoffnung. Der Körper wird zum Archiv, zum Protest, zum Gebet – tanzend zwischen Zerstörung und Erneuerung.

Regie & Choreografie: Gregory Maqoma
Textelemente & Dramaturgie: Karthika Naïr
Musik: Nhlanhla Mahlangu
Mit: Gregory Maqoma Industries

Sprache: Englisch u. a. mit deutschen Übertiteln
Sponsoring Sparkasse Mittelthüringen, Funke Medien