PROJEKTE

GROOVE SYMPHONY FEAT. DAPAYK SOLO & ALEC TRONIQ

Ein partizipatives Konzertprojekt der Staatskapelle Weimar 14+

„Groove Symphony” verbindet live auf der großen Bühne elektronische Clubmusik mit sinfonischem Orchestersound in einem interaktiven Konzert. Die Techhouse und Dancefloor-Produzenten und DJs Dapayk und Alec Troniq haben dafür gemeinsam mit dem Komponisten Chris Dellacher ein interaktives Konzertformat kreiert, in dem sie und Jugendliche ihre digital produzierten Musikstücke mit der Staatskapelle Weimar präsentieren.

 

Fr 25.2.2024 18 Uhr, Großes Haus

 

Gefördert vom Förder- und Freundeskreis Deutsches Nationaltheater und Staatskapelle Weimar e.V.

 

Mehr Informationen zum Stück hier>

LIEBESLEBEN

Ein generationsübergreifender Liederabend 16+

Inspiriert vom Liebeslied und biografischen Erzählungen über diverse Liebesleben, treffen in der Studiobühne des DNT sieben Bürger*innen im Alter von 20 bis 85 Jahren aufeinander. Sie proben seit November 2023, musizieren zusammen, befragen sich zu ihrem Liebesleben und lassen unter der Regie von Stephan Mahn einen Theaterabend entstehen, der hoffentlich viele im Zuschauerraum ansprechen, berühren und zum Nachdenken und Schmunzeln über die eigenen Erfahrungen bringen wird.

 

Premiere Fr 3.5.2024 20 Uhr, Studiobühne

 

Gefördert durch den Förder- & Freundeskreis Deutsches Nationaltheater Weimar und Staatskapelle Weimar e.V. und der Sparkasse Mittelthüringen

 

Mehr Informationen zum Stück hier>

VERDAMMT ICH LIEB DICH

Ein Audiowalk von und mit Weimarer Jugendlichen

Sie ist allgegenwärtig, manchmal lästig und wird als die schönste Nebensache der Welt bezeichnet: die Liebe!

Jede Liebesgeschichte erzählt auch eine Lebensgeschichte, ist Zeitzeugnis und biografische Erzählung. Wie hat sich das Suchen und Gefundenwerden seit der deutlichen Verlagerung auf Dating-Plattformen im Internet verändert? Welchen Stellenwert hat Heiraten heute noch? Und gibt es sie überhaupt, diese eine Person fürs ganze Leben?

Eine Gruppe von Weimarer Jugendlichen zwischen 13 und 18 Jahren hat sich auf die Suche gemacht. Nach den besten und schlechtesten Orten für ein Date, nach Paaren, die die Grenzen zwischen den Stadtteilen Weimars überwinden und dabei die schönsten Liebeserklärungen entdeckt.

Aus Interviews und Stadtteilbegehungen entstand ein Audiowalk, der dazu einlädt bei bestem Flanierwetter durch Weimar West zu spazieren und mit Liebe zum Detail Neues zu entdecken.

Der Audiowalk ist jederzeit individuell ausgehend vom Bürgerzentrum/Mehrgenerationenhaus Weimar-West begehbar. Sie benötigen ein eigenes Abspielgerät (Handy) und Kopfhörer.

 

Mehr Informationen zum Audiowalk gibt es hier >

 

Das Projekt findet in Kooperation mit dem Mehrgenerationenhaus Weimar West und der Thüringer Landesmedienanstalt statt.

 

Gefördert vom Deutschen Bühnenverein im Programm »Zur Bühne« – Bündnis im Rahmen von »Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung«

  

 

Der »Hörspaziergang« beginnt auf der Terrasse des Mehrgenerationenhauses Weimar West und endet auch dort. Er führt ca. 60 Minuten durch den Stadtteil und kann per Smartphone und Kopfhörer erlebt werden. Hierfür zuvor bitte die App »Guidemate« herunterladen und diesem Link zum Audiowalk folgen. Oder: in der App »Weimar« eingeben und »Verdammt ich lieb dich« auswählen.

Der Audiowalk ist über die App jederzeit für Sie verfügbar.
Alle Angebote sind kostenfrei.


Wenn Sie Datenvolumen sparen müssen, können Sie sich den Audiowalk natürlich zu Hause vorab herunterladen.

AUF DER SUCHE NACH DEM ZWISCHENRAUM

Ein Audiowalk

 »Wenn die Stadt menschengemacht ist, können wir sie doch auch mitgestalten, verändern und beeinflussen.«
(Béla Künßler, Jugendlicher aus Weimar, 15 Jahre)

 

Wer bestimmt die Zukunft der Stadt; wie sie aussieht, was mit Leerstellen geschieht, was mit Zwischenräumen passiert? Wird Weimar nach den Erwartungen von Tourist*innen gestaltet oder nach den Wünschen der Bürger*innen? Was würden die Jugendlichen anders machen, wenn sie könnten?

Acht Jugendliche im Alter von 12–18 Jahren versuchen zu beantworten, wem diese Stadt eigentlich gehört, und wer entscheidet, wie ihre Zukunft aussieht. Mal stellen sie die Frage, wer eigentlich hier in der Stadt über Graffitis und Sticker, die sich grad ständig verändern, miteinander verhandelt und kommuniziert, ein anderes Mal überlegen sie, was Heimat eigentlich bedeutet oder wofür sie in Weimar ein Denkmal aufstellen würden, das es noch nicht gibt. Es sind die Fragen, die sich bei den üblichen Weimar Führungen noch nicht gestellt haben und die Antworten, die nicht den üblichen Informationen über Weimar entsprechen. Es ist eine einstündige Strecke Erzählung durch die Innenstadt, die philosophisch, humorvoll und zuweilen anrührend anmutet und den Zuhörer, die Zuhörerin von Jugendlichen aus Weimar begleitet.

Der Audiowalk ist kostenfrei über die App jederzeit für Sie verfügbar.

Mehr Informationen zum Audiowalk gibt es hier >

Hinweis: Die Stadt ist im ständigen Wandel. Seit der Premiere im April 2021 sind einige Häuser fertig gebaut worden, andere Baustellen kommen immer wieder hinzu. Wir haben für Sie zur neuen Orientierung innerhalb der App einige Bilder der Stationen aktualisiert. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Freude bei diesem individuellen Spaziergang geleitet in einer sich stetig verändernden Stadt.

 

Eine Kooperation des DNT mit der Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar, Landeskoordination Thüringen »Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage« und der staatlichen Gemeinschaftsschule Jenaplanschule Weimar, gefördert von »Wege ins Theater«, dem Projekt der ASSITEJ im Rahmen des Förderprogramms »Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung« des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Rückblick:


 

Schnee © Henry Sowinski

SCHNEE

Eine Stückentwicklung von und mit jungen Menschen aus Weimar und Umgebung

Schnee. Das ist nur ein Wort. Doch wie kaum eine andere Substanz ist Schnee mit der Erinnerungsmagie der Kindheit aufgeladen und die physikalische Einsicht, dass er lediglich Wasser ist, hat deshalb zunächst geringe Bedeutung. Dieses wandelbare, meteorologische Phänomen, dieses scheue, wuchtige, romantisierende, verzaubernde, befriedende, unberechenbare und tötende Ereignis wird Ausgangspunkt einer Suche der jungen Spieler*innen nach einem eigenen poetischen Zugang.

 

Mit: Gregor Bleicher, Yanai Getslev, Johannes Hahn, Ikbal Kiran, Lena Kratz, Thalia Lauer, Alma Pages Strömstedt

 

Regie: Angelika Andrzejewski
Bühne & Kostüm: Isabell Marx
Musik: Philipp Münnich
Choreografie: Maya Gomez
Dramaturgie: Stephan Mahn

 

Mehr Informationen zur Produktion gibt es hier >

KulturPur © Kathrin Opitz

KULTURPUR

Ein partizipatives Kulturprojekt für Menschen von 16 bis 30 Jahren | Ein FSJ-Projekt

Junge Menschen, die sich für ein Jahr in Weimarer Kultureinrichtungen engagieren, nehmen euch mit und ermöglichen einen Blick hinter die Kulissen: Ihr schaut zusammen ausgewählte Inszenierungen im DNT, erlebt Workshops, Exkursionen in kreative Bereiche der Theaterarbeit und anderer Kunstrichtungen. Auf Augenhöhe und unter Gleichaltrigen wird ein Zugang zur Kultur und Austausch untereinander initiiert. Dabei sind wir gespannt auf euer Feedback und eure Wünsche in Hinblick auf Kunst und Kultur in Weimar.

Kultur kann Spaß machen und wir wollen es euch zeigen!

 

Idee und Umsetzung: Natalia Kastner, Kathrin Opitz, Melanie Hultsch

 

Mehr Informationen zur Projekt gibt es hier >

Von Vätern und Söhnen (c) Candy Welz

VON VÄTERN UND SÖHNEN

Ein generationsübergreifendes Theaterprojekt

Auf der Bühne stehen Väter, Söhne und Enkel im Alter von 20 bis 72 Jahren. Sie begeben sich auf Spurensuche nach erlebten und gelebten Bildern von Männlichkeit. Das Theater wird zu einem Archiv gelebter Erinnerungen, in dem die Spieler*innen immer wieder mit der Frage: »Wann ist ein Mann ein Mann?« konfrontiert werden.

 

Mit: Francis-Romeo Behnemann, Bernhard Grobe, Frank Grobe, Mio Klingbeil, Ralf Lohmüller, Mario Schulz, David Vogel

 

Regie: Stephan Mahn
Bühne & Kostüm: Petra Linsel-Mahrer
Sound & Musik: Philipp Münnich
Dramaturgie: Angelika Andrzejewski
 

 

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X GEDANKEN ÜBER SEHNSUCHT

Ein Theaterprojekt des Jungen DNT

Gerahmt von einem gemeinsamen Auftritt spielen die Jugendlichen in neun Szenen mit der Erfüllung und Nichterfüllung von Erwartungen und Sehnsüchten, die in uns allen schlummern – ob wir nun Kinder, Teenager oder Erwachsene sind. So entsteht ein Abend mit neun jungen Stimmen in einer Zeit, in der einem das Träumen gar nicht so leicht gemacht wird.

 

Von und mit: Leonie Adam, Clemens Cramm, Johannes Hahn, Hermine Hauburg, Runa M. Hoffmann, Paula Jama, Samantha Krauß, Angelina Krone und Lennard Simon

 

Künstlerische Leitung: Malin Burgau und Robert Ziesenis
Bühne & Kostüm: Isabell Marx
Videodreh & Schnitt: Toni Lind
Musik: Luca Scelsi
Dramaturgie: Angelika Andrzejewski

 

Mehr Informationen zur Produktion gibt es hier >

Menschlichkeitsdämmerung

MENSCHLICHKEITSDÄMMERUNG

Ein Hörstück über uns Menschen | Ein FSJ-Projekt

Erfindungen, Entdeckungen und Errungenschaften, die man sich noch Jahre zuvor nur erträumen konnte, haben unsere Welt verändert und hie und da auch aus den Fugen gehoben. Begleitet werden Innovationen immer auch von kritischen Fragen. Was ist der Mensch im heutigen Zeitalter und was macht ihn aus? Hat er sich durch seine Erfindungen menschlich weiterentwickelt oder steckt in ihm noch immer das Tier? Was bedeutet es ein Mensch zu sein? In diesem Hörstück beschäftigen sich Menschen unterschiedlichen Alters mit diesen Fragen und wollen die Hörenden dazu ermuntern, sich ihre eigenen Antworten zu suchen.

 

Mit: Lisa Augustinowski, Jürgen Fieber, Stine Fieber, Sven Hammerschmidt, Johann Koch und der Schauspielerin Elke Wieditz

 

Idee und künstlerische Leitung: Emma Reis und Marvin Weiler
Schnitt: Emma Vullbrock

 

Direkt zum Hörstück geht es hier >

Wotan (c) Candy Welz

DER ENTFESSELTE WOTAN ODER WO IST HIER DIE ORIENTIERUNG?

Ein Online-Theaterprojekt des Jungen DNT nach Ernst Toller

Vier junge Erwachsene nähern sich mit ihren eigenen Zugängen dem fast 100 Jahre alten Stoff, setzen sich mit seiner Aktualität auseinander und suchen nach Parallelen zur Gegenwart. Im Zeitalter von Populismus und Fake News, die vor allem über soziale Medien verbreitet werden, diskutieren diese jungen Menschen ihre Möglichkeiten der Orientierung und die Frage der Notwendigkeit von Führungsfiguren.

 

Mit: Caroline Hesse, Marvin Weiler, Sophie Tzschabran, Mohammed Sefaoui

 

Regie: Angelika Andrzejewski
Bühne und Kostüme: Torsten Thiele
Video: Kate Ledina / Andreas Günther (Who-be)
Dramaturgie: Eva Bormann / Lisa Evers / Beate Seidel

 

Mehr Informationen zur Produktion gibt es hier >

DisTanz (c) Julia Fleischer

DISTANZ - BRINGT UNS ZUSAMMEN

Ein Online Tanz- und Theaterprojekt für Kinder und Jugendliche

Juni 2020 – das DNT ist noch geschlossen – trotzdem veranstalteten wir ein digitales Tanztheaterprojekt für Kinder, Jugendliche und ihre Familien.

Zunächst ist Distanz ein räumlicher Abstand, ein Zwischenraum, eine Entfernung. Und auf der sozialen Ebene löst Distanz womöglich Unbehagen, Langeweile, Wut oder Traurigkeit aus. Sie provoziert aber auch Potential für Kreativität. Dieses Potential nutzen wir, um uns in diesem Projekt tänzerisch, filmisch, kreativ und gemeinsam zum Ausdruck zu bringen.

 

Mit Kindern, Jugendlichen und ihren Familien aus Weimar und Weimarer Land

 

Choreografie und künstlerische Leitung:  Anja Bettenhäuser 
Assistenz / Videokunst: Kate Ledina

 

Mehr Informationen und einen Trailer zur Produktion gibt es hier >

Familienfest (c) Candy Welz

FAMILIENFEST

Ein generationsübergreifendes Theaterprojekt

Das Projekt bedient sich der immer wiederkehrenden Situation eines Familienfestes, in der neben allen möglichen auch immer wieder politische Themen an die Oberfläche dringen und von verschiedenen Generationen verhandelt werden.

 

Mit: Lisa Augustinowski, Kathrin Carstens, Jürgen Fieber, Stine Fieber, Andreas Gelhard, Éva Grépály, Sven Hammerschmidt, Johann Koch, Eva-Maria Köhler, Kate Ledina, Ralf Lohmüller, Sulaiman Sohrab Salem, Sina Stolp, Anastasia Turcu, David Vogel

 

Regie: projekt-il (Bianca Künzel, Alexander Steindorf)

 

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Post-Europa

POST-EUROPA

Trilaterales Jugendaustauschprojekt zwischen Polen, Frankreich und Deutschland 

Eine Performance zu den folgenden Fragestellungen: Wie lernen wir uns, trotz Sprachbarrieren und kulturellen Unterschieden, kennen? Welche gemeinsame Sprache finden wir? Was wissen wir von Europa? Wie nehmen wir Europa im Alltag wahr? Welche Ereignisse, Sorgen und Wünsche teilen wir und worin unterscheiden wir uns? In welchem Europa wollen wir zusammen leben? Und welche Zukunftsvision von Europa schwebt uns vor?

 

Mit: Alix Chacun, Clovis Fourdrinier, Victoria Lebout, Camille Mirebien, Martin Quinet, Paul Uziel (Französische Gruppe), Igor Andrzej Kondrat, Zuzanna Magdalena Kot, Kacper Malak, Olga Maria Perczyńska, Ksawery Przemysław, Patrycja Wiktoria Struwe (Polnische Gruppe), Jette Friedrich, Ida Habisreuther, Theresa Hammer, Amos Lange, Karol Schlaffke, Leesaw Supatwanich (Deutsche Gruppe)

 

Künstlerische Leitung: Angelika Andrzejewski / Arthur Schopa
Choreografie: Arthur Schopa
Bühne und Kostüme: Torsten Thiele
Dramaturgie: Eva Bormann 

 

Mehr Informationen zur Produktion gibt es hier >

Homo Emphaticus (c) Anke Neugebauer

HOMO EMPHATICUS

Ein Inszenierungsprojekt mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen

Wie sieht sie aus, die bessere Welt? Gemeinsam mit der Theaterpädagogin Angelika Andrzejewski und Ensemblemitglied Bastian Heidenreich begeben sich 13 junge Menschen auf die Reise in eine vielleicht nicht allzu ferne Zukunft.

 

Mit: Clara Berrod, Thomas Grysko, Klara Günther, Lena Hofmann, Amandus Hopfgarten, Lisa Irtyschow, Victoria Kerl, Anas Makhlouf, Selina Müller, Tino Ranacher, Mohammed Nour Salem, Katharina Witkop und Anja Zachau.

 

Regie: Angelika Andrzejewski / Bastian Heidenreich
Bühne und Kostüme: Alexander Grüner

 

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