© Andreas Nickel
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Kammermusik an Orten der Klassik Stiftung Weimar

Petersen-Bibliothek des Goethe- und Schiller-Archivs

Ludwig van Beethoven Septett Es-Dur op. 20 (Auszüge)

»Zusammengefasster, energischer, inniger habe ich noch keinen Künstler gesehen.« So äußerte sich der Weimarer »Klassiker« Johann Wolfgang von Goethe 1812 über den Wiener »Klassiker« Ludwig van Beethoven – spürbar fasziniert, aber durchaus offenbar auch ein wenig irritiert vom revolutionären Elan des 21 Jahre jüngeren komponierenden Heißsporns. Wirklich gekannt haben die beiden sich indes nicht – und ob sich zwei derart starke Charaktere wohl verstanden hätten?

Wir wagen die Begegnung posthum und ideell, indem wir am historischen Ort des Goethe- und Schiller-Archivs Beethovens Musik auf Goethes Dichtung treffen lassen. Das Septett op. 20 für eine gemischte Streicher- und Bläserbesetzung komponierte Beethoven im Jahr 1800 und erntete mit dem charmanten Werk an der Schwelle zwischen ernster und unterhaltender Musik, zwischen kunstvoller Kammermusik und beschwingter Serenade, spontan großen Erfolg. Den hat sich das Septett bis heute bewahrt – dank seiner musikalischen Frische und der lebendigen Kommunikationslust im Dialog der sieben Instrumente. Aufbruchsstimmung und Spielfreude pur!

 

Mit: Gernot Süßmuth (Violine), Neasa Ní Bhriain (Viola), Alexandre Castro-Balbi (Violoncello), Michael Kogan (Kontrabass), Jan Doorman (Klarinette), Anne Grethen (Horn), David Mathe (Fagott)
Es liest Elke Wieditz.

Mit einem Beitrag der Klassik Stiftung Weimar zum Konzertort

Aufgenommen am 23.3.2021 in der Petersen-Bibliothek des Goethe- und Schiller-Archivs

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