Simon Berger

Simon Berger studierte Literaturwissenschaft und Philosophie an der Universität Potsdam sowie Dramaturgie für Theater, Musiktheater und Medien an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn-Bartholdy« in Leipzig. Nach Hospitanzen und Assistenzen bei Andreas Homoki, Jossi Wieler, Sergio Morabito, Christoph Marthaler, Hans Neuenfels und Andrea Moses arbeitete er von 2013 bis 2015 als Operndramaturg am Theater Basel. Hier betreute er u. a. Produktionen mit Christof Loy (Strauss: »Daphne«), Heinz Holliger und Achim Freyer (Holliger: »Schneewittchen«). Von 2016 bis 2022 war Simon Berger Dramaturg an der Komischen Oper Berlin und begleitete hier Arbeiten von Harry Kupfer (Händel: »Poros«), Barrie Kosky (Tschaikowski: »Jewgeni Onegin«, Straus: »Die Perlen der Cleopatra«, Puccini: »La Bohème«, Bock: »Anatevka«), Benedict Andrews (Reimann: »Medea«) Calixto Bieito (Schreker: »Die Gezeichneten«), Damiano Michieletto (Massenet: »Cendrillon«, Gluck: »Orfeo ed Euridice«) und Jetske Mijnssen (Janáček: »Katja Kabanowa«). An der Nationale Opera & Ballet Amsterdam begleitete er Philipp Stölzls Inszenierung von Antonín Dvořáks »Rusalka«. Seit 2023 ist Simon Berger als Dramaturg am DNT Weimar tätig und betreut in der aktuellen Spielzeit die Produktionen »missing in cantu (eure paläste sind leer«, »Der fliegende Holländer«, »Der Räuber Hotzenplotz« und »Il trittico«.