© Candy Welz
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  • Studiobühne
  • Premiere 15.09.2017
  • Stückdauer 1 Std. 20 Min.
  • Alter ab 16 Jahren

Bambule im Herbst

Uraufführung · Dirk Laucke

Zwei abgehängte Rentner beschließen, sich nicht länger über’s Ohr hauen zu lassen, entführen aus Versehen den Angestellten eines Elektronikdiscounters und wenden mit krimineller Energie das Leben (fast) aller Beteiligter zum Guten: Alles begann mit einer alten Fotokamera Leica M4, die Katrin Wichert im Elektronikdiscounter gegen ein neueres Modell eintauschte, und sich als teure Antiquität entpuppt. Wichert ist betrogen worden! Gemeinsam mit Jürgen Raser, für den diese »Verarsche« nur ein weiterer Beweis für das Scheitern »des Systems« ist, bricht sie kurzerhand in das Lager ein, um die Kamera zurückzuholen. Aber die Nacht- und Nebelaktion geht schief: Raser wird von dem jungen Lagerarbeiter Katter überrascht, schlägt ihn im Affekt mit einem Mixer nieder und schleppt ihn in seine Gartenlaube. Katter, selbst vom Kapitalismus aussortiert, schlägt sich auf die Seite der Rentner und plant die Rückeroberung der Kamera …

Dirk Laucke schreibt eine kluge Komödie, in der drei Figuren unterschiedlicher Generationen mit viel Humor und hohem Tempo Fragen nach Gerechtigkeit und Verlust verhandeln – und am Ende vielleicht nach Finnland dürfen.

Nach »Luft nach oben« ist »Bambule im Herbst« bereits das zweite Stück des Autors für das DNT, das diesmal Bernd Lange und Elke Wieditz auf den Leib geschrieben wurde.

Regie führt Enrico Stolzenburg, der u. a. die Romanadaption »Weiskerns Nachlass« und »Frau Paula Trousseau« nach ­Christoph Hein sowie »Luft nach oben«, die erste Auftragsarbeit von Dirk Laucke für das DNT, inszenierte.

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