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Raus aufs Land

Foyergespräch zur Antirassismusarbeit in Thüringen

Rassismus zeigt sich nicht nur in Großstädten in Form rassistischer Angriffe. Rassistische Denkmuster wirken auch im ländlichen Raum. Erfahrungen mit Rassismus, z. B. auf dem Wohnungs- und Arbeitsmarkt, machen Menschen, denen ein Migrationshintergrund zugeschrieben wird, in allen Regionen. So weist der kolonialistisch geprägte Name des Eisenberger Stadtfestes auf die fehlende Sensibilität für die Verbreitung von Rassismus durch Sprache hin. Durch die Enquete-Kommission des Thüringer Landtags zum Thema »Ursachen und Formen von Rassismus und Diskriminierungen in Thüringen« stehen konkrete Befunde und Empfehlungen im Raum.

Im nächsten Foyergespräch diskutieren wir gemeinsam mit Vertreter*innen aus der Zivilgesellschaft, der politischen Bildung und der Wissenschaft Ursachen für Rassismus im ländlichen Raum und Möglichkeiten für eine flächendeckende Antirassismusarbeit.

In Zusammenarbeit mit dem Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft in Jena (IDZ)

 

Mit Dr. Patrice Poutrus (Universität Erfurt), Alfred Bax (PARTHNER Projekt, Kulturrat Thüringen) und Mohamed Sayed (Vorsitzender des Integrationsbeirates Landkreis Nordhausen), Moderation: Dr. Janine Dieckmann (IDZ)

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