© Andreas Schlager
© Andreas Schlager
© Marco Borggreve
© Marco Borggreve
© Marco Borggreve
© Marco Borggreve
© Felix Broede
© Felix Broede
  • Weimarhalle

5. Sinfoniekonzert

Dirigiert von Olari Elts / Solistin: Baiba Skride, Violine

Erkki Sven Tüür Phantasma
Ludwig van Beethoven Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61
Valentin Silvestrov The Messenger
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550

 

Kurzfristige Programmänderung!

Pandemiebedingt müssen wir Dmitri Schostakowitschs großbesetzte 10. Sinfonie und die Sinfonische Dichtung »Aus der Apokalypse« von Anatoli Ljadow leider streichen.

Der für seine kreative Programmgestaltung bestens bekannte Dirigent Olari Elts eröffnet das Konzert stattdessen mit »Phantasma« des estnischen Komponisten Erkki-Sven Tüür, das, von Beethovens Coriolan-Ouvertüre inspiriert, für Kraft und Lebenswillen steht.

Es folgt aus dem ursprünglich angekündigten Programm Beethovens berühmtes einziges Violinkonzert, das die Solovioline als »Erste unter Gleichen« in engem Dialog mit dem Orchester wunderbar innig singen lässt. Als Solistin ist die international renommierte lettische Geigerin Baiba Skride zu erleben.

Nach der Pause erklingt mit »The Messenger« des ukrainischen Komponisten Valentin Silvestrov (Composer in Residence der Staatskapelle Weimar 2017/18) ein weiteres zeitgenössisches Werk – Musik, die in ihrer Kombination archaischer und postmoderner Stilelemente die Ankunft einer Botschaft aus fernen Sphären auf der Erde thematisiert.

Gekrönt werden die beiden Konzertabende mit Mozarts berühmter g-Moll-Sinfonie KV 550, seiner vorletzten, die vor allem durch die grüblerisch-düstere Stimmung und die hin-und-her-wogende Thematik des 1. Satzes Berühmtheit erlangt hat. Leidenschaft und Verzweiflung vereinen sich hier zu einem Musterbeispiel klassischer Sinfonik.

 

Öffentliche Generalprobe am Sonntag, 11 Uhr in der Weimarhalle
Karten: 10,50 Euro, limitiertes Kontingent

Seite mit Freunden teilen