- Foyer
Foyergespräch
Antisemitismus als gesellschaftsspaltende Kraft nach dem 7. Oktober
Seit dem Angriff islamistischer Terrororganisationen auf Israel vom 7. Oktober 2023 verzeichnet die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Thüringen eine stark steigende Anzahl antisemitischer Vorfälle. Seither wird Antisemitismus in allen Sphären der Gesellschaft sichtbar. Er wirkt hierbei auf der einen Seite als verbindende Ideologie zwischen unterschiedlichen Milieus. Gleichzeitig hat er eine gesellschaftsspaltende Kraft.
Über Antisemitismus in Thüringen und seine Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt diskutieren Susanne Zielinski (RIAS Thüringen), Katharina König-Preuß (MdL Thüringen für die LINKE) und Stephan J. Kramer (Jüdische Landesgemeinde Thüringen).
Moderation: Luca Schuldt (Mitarbeiter der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Thüringen)
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Jenaer Teilinstitut des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt mit Sitz am Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ).