ENSEMBLE

Anne Ferber

Anne Ferber, geboren 1989, studierte Integriertes Design an der Hochschule für Künste Bremen. Währenddessen war sie unter anderem mitverantwortlich für den Entwurf und die Umsetzung des Kostümbildes für das interdisziplinäre Opernprojekt „The Rape of Lucretia“ (Regie: Gregor Horres) im BLG-Forum Bremen, sowie das Gestalten und Kuratieren der Fotografie-Ausstellung „Architektur_Auf der Spur“ mit dem Bremer Zentrum für Baukultur in der Bremischen Bürgerschaft. 

Im Kunst- und Kulturverein Spedition e.V. in Bremen setzte sie ihre performative Installation „ODER ABER“ um, die sich mit dem Zweifeln als bewegungsgebendes Moment beschäftigte. 

Sie arbeitete am Landestheater Linz als Kostümassistentin und war von 2017 bis 2019 am Deutschen Nationaltheater Weimar als Ausstattungsassistentin engagiert. 

2019 entwarf und betreute sie dort mit Josephine Kapust und Philip Rubner zur „Woche der Demokratie“ das Festivalzentrum im Theaterfoyer. In diesem Rahmen war sie überdies mitwirkend bei der Gestaltung und Konzeption der multimedialen #mitmischen-Installation. 

Außerdem realisierte Anne Ferber im Stellwerk Weimar e.V. das Bühnen- und Kostümbild der Stückentwicklung „HOPPLA“ (Regie: Esther Jurkiewicz), einer Inszenierung für die Allerkleinsten, die sich mit dem Körper und seinen Bewegungen im Raum auseinandersetzt.
Seit 2019 arbeitet sie als freie Bühnen- und Kostümbildnerin.

In der Spielzeit 2019/2020 arbeitete sie künstlerisch am Bühnenbild von „A Christmas Carol“ am DNT Weimar (Bühne: Friederieke Lettow, Regie: Swaantje Lena Kleff) und dem von „Romulus der Große“ am Hessischen Staatstheater Wiesbaden (Bühne: Philip Rubner, Regie: Sebastian Sommer) mit.