Roxana Safarabadi

Roxana Safarabadi lebt in Berlin und studierte Schauspiel in Hamburg. Sie arbeitet seither freiberuflich als Schauspielerin und interdisziplinäre Künstlerin. Ihre Engagements führten sie ans Thalia Theater, wo sie bis Ende der Spielzeit 24/25 mit »YOL - Oder ein Zebrastreifen geht Sonne suchen zu sehen ist« (Regie Nail Doǧan und Mohammed Ghunaim).

Am Theater Bonn wirkte sie 23/24 in Emel Aydoğdus Inszenierung von »Yade Yasemin Önder wir wissen, wir könnten, und fallen synchron« mit. Am Theater Baden-Baden übernahm sie 2022 eine Rolle in »Die Unsichtbaren« und arbeitete mit dem Tänzer und Choreografen John Neumeier in Kooperation mit dem Bundesjugendballett zusammen. Auf Kampnagel war sie 2020 in Heiner Müllers »Die Hamletmaschine« und 2019 in Elfriede Jelineks »SCHATTEN« (Regie: Helena Bennett) zu sehen.

In Hamburg arbeitete sie mit verschiedenen Theater-Kollektiven zusammen und ist selbst Mitbegründerin des feministischen Theater-Kollektivs »ausgesprochen frei«. Ihre schauspielerischen, als auch künstlerischen Arbeiten waren über vier Jahre Teil des Hamburger »fluctoplasma - Festival für Kunst, Diskurs und Diversität«. In ihren freien Arbeiten ist sie daran interessiert politische und Gesellschaftliche Themen zu dekonstruieren und künstlerisch zu verarbeiten.

Sie ist Teil des Redaktionsteams von »DRAMA - Magazin für szenische Literatur« und war Gründerin und Teil des Kurator*innen Teams »REMISE - interdisciplinary lab for art an research« in Hamburg.

Neben ihrer Arbeit am Theater steht Roxana Safarabadi regelmäßig für Film und Fernsehen vor der Kamera.