Mit Passion :SPIEL - POP & SPIELE finden zwischen Ende April und Anfang Mai 2023 die Weimarer Wochenenden für aktuelles Musiktheater nach ihrer Erstausgabe im März 2022 zum zweiten Male im e-werk weimar statt.

Eine halbszenische Chorinstallation als Passionsspiel, ein musikalisches Speed-Dating, ein swingendes Rollenspiel, ein brisanter Enthüllungsfilm über die Untergrundaktivitäten ostdeutscher Unterhaltungsstars, eine experimentierfreudige Kompositionswerkstatt, Operettenkapriolen unter freiem Himmel, ein Fahrradopernkorso und die Umrundung einer mythischen Paarbeziehung – Pop & Spiele prägen das diesjährige Programm von Passion :SPIEL. Das Festival präsentiert dabei herausragende Künstler*innen und zeigt Ausschnitte ihres Schaffens: Manos Tsangaris (Composer in Residence), Anna Weber, Opera Lab Berlin, u.a.  Im Frühling warten vergnügliche Musiktheaterexperimente auf ein neugieriges Publikum. In der spektakulären Raumbühne von Aurel Lenfert, an außergewöhnlichen Veranstaltungsorten und in besonderen Aufführungssituationen wird Passion :SPIEL zum populären Spielplatz für aktuelles Musiktheater.

Passion :SPIEL erweitert den Musiktheaterspielplan des DNT und der Staatskapelle Weimar und verschreibt sich einem außergewöhnlichen, innovativen und in die Zukunft weisenden Musiktheater. Mit Neuproduktionen und Gastspiele ermöglicht Passion :SPIEL intensive Hör- und Seherfahrungen und ist zugleich Plattform für einen kreativ-explosiven Austausch zwischen Opernhaus, Freier Szene und künstlerischem Nachwuchs. Gemeinsam werden neue Gestaltungsräume erkundet und ungewöhnliche Formensprachen umgesetzt. Passion :SPIEL widmet sich einem Musiktheater, das im normalen Betrieb eines Opernhauses so gut wie nie stattfindet. Es pflegt ein anderes Repertoire, unterstützt originelle Werke und Formate und probiert neue Arbeits-, Denk- und Wirkungsweisen aus.

Festivalleitung und Kuration: Michael Höppner und Andrea Moses
Musikalische Gesamtleitung: Dominik Beykirch
Composer in Residence: Manos Tsangaris
Raumbühne: Aurel Lenfert
Produktionsleitung: Mareike Hage
Technische Produktionsleitung: Anja Wandt
Drittmittel, Finanzverwaltung: Susanne Ogan

Mit dem Ensemble und dem Opernchor des DNT Weimar sowie der Staatskapelle Weimar und zahlreichen gastierenden Akteur*innen des aktuellen Musiktheaters wie Opera Lab Berlin, tutti d*amore (Berliner Kollektiv für zeitgenössische Oper*ette), Thomas Cornelius Desi, Anna Weber, Martin Miotk, Désirée Nick, Bob Schneider u.a. 

PROGRAMM

FESTIVAL-LOUNGE

 

 

Im Anschluss an das tägliche Festivalprogramm, verwandelt sich der Kesselsaal von Foyer und Spielstätte in eine Festivallounge: Verweilen Sie noch ein bisschen, holen sich ein Glas an der Bar und lassen Sie Ihren Festivalbesuch bei kleinen Konzerten, Gesprächen, DJ-Sets oder Partys ausklingen! 

 

PROGRAMM

Do 27.4.  
Festival-Lounge mit Eröffnungs- und Premierenparty
22 Uhr, e-werk weimar, Eintritt frei

Fr 28.4.  
Festival-Lounge mit Konzert von »Unlock the Stillness«
(Manos Tsangaris und Dieter Krauthausen)
22 Uhr, e-werk weimar, Eintritt frei

Sa 29.4.  
Festival-Lounge mit Film- und Premierenparty
23 Uhr, e-werk weimar, Eintritt frei

Do 4.5.  
Festival-Lounge mit Konzertvon Evi Filippou (Vibraphon & Stimme)
und Andi Haberl (Schlagzeug & Electronics)
22 Uhr, e-werk weimar, Eintritt frei

Fr 5.5.  
Festival-Lounge mit Gesprächsrunde
22 Uhr, e-werk weimar, Eintritt frei

Sa 6.5.  
Festival-Lounge mit Abschlussparty
22 Uhr, e-werk weimar, Eintritt frei

 

ANREISE UND PARKEN

 

 

ÖPNV
Nutzen Sie bitte die Buslinien 1, 2, 3 oder 9 und steigen Sie an der Haltestelle »Friedensstraße/Atrium« aus. Von dort aus sind es nur noch wenige Meter bis zum Festival-Gelände am e-werk weimar.

 

PKW
In der Tiefgarage am Weimarplatz können Sie zu folgenden Konditionen parken:

  • erste Stunde: kostenfrei
  • jede weitere halbe Stunde: 0,50 €
  • Maximalbetrag: 15 €   

Von der Tiefgarage sind es ebenfalls nur noch wenige Meter bis zum Festival-Gelände.

 

(zum Vergrößern klicken)

Kooperation mit den Musiktheatertagen Wien

 

Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes

 

 

Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien