»Er (Jan Neumann) packt die edle Botschaft Schillers in ein flottes Bühnenspektakel. (…) Wird Schillers Jugendwerk verhackstückt? Nein. Die Schiller'schen Gedanken, seine Sprachbrillanz ragen wie Inseln der reinen Erkenntnis aus einem aufgeregten Meer der Bespaßung hervor. (…) Kultur muss nicht enden, wo Spaß anfängt. Zumal schauspielerische Leistung auf exzellentem Niveau geboten ist.«
(nachtkritik.de, 18.6.2022, Harald Raab)
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»Eine Kraft der Sprache, ein energetisches Level der Schauspieler, eine Glaubwürdigkeit der Figuren – ich wiederhole mich – wie ich sie so überzeugend selten erlebe. Wer dafür nicht nach Weimar fährt, dem Manne kann nicht geholfen werden!«
(MDR Kultur, 18.6.2022, Stefan Petraschewsky)
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»Schillers ›Räuber‹ spielen heftig mit dem Tod und lachen ihm deftig ins Gesicht, in einer waghalsigen, aber ausbalancierten Aufführung auf Messers Schneide. (…) Ein Abend von einigem Schauwert also, vor allem aber auf ein gut eingespieltes Ensemble.«
(Thüringer Allgemeine, 20.6.2022, Michael Helbing)
- Jan Neumann (Regie)
- Oliver Helf (Bühne)
- Nini von Selzam (Kostüme)
- Johannes Winde (Musik)
- Beate Seidel (Dramaturgie)
- Sebastian Kowski (Maximilian, regierender Graf von Moor/ Pastor Moser/ Schufterle)
- Krunoslav Šebrek (Karl Moor)
- Nahuel Häfliger (Franz Moor)
- Rosa Falkenhagen (Amalia von Edelreich)
- Max Landgrebe (Spiegelberg)
- Jonas Schlagowsky (Schweizer)
- Fabian Hagen (Roller/ Kosinsky)
- Marcus Horn (Herrmann, Bastard von einem Edelmann/ Schwarz)
- Nadja Robiné (Razfrau/ Magistratsbeamtin)
- Christoph Heckel (Daniel, Hausknecht des Grafen von Moor, Grimm)
- Johannes Winde (Räuber/ Hofmusiker)